Ein Donau-Reisebericht
von Franz Engelmann (Text) und Walther Konschitzky (Bild)
„Eine Gebirgskette, mitten durchbrochen vom Gipfel bis zum Fuß, auf einer Strecke von vier Meilen. Die beiden Seiten bilden hohe, gerade Felswände, von sechshundert bis dreitausend Fuß aufsteigend, und dazwischen der Riesenstrom der alten Welt, der Ister, die Donau“.
Mit diesen einleitenden Zeilen zu seinem Roman „Ein Goldmensch“ hat der ungarische 
Schriftsteller Jökai Mor ein treffendes Bild einer Landschaft gezeichnet, die in Europa nicht 
ihresgleichen hat. Ein paar Über- und Untertreibungen dürfen wir wohl aufs Konto der 
dichterischen Freiheit schieben, denn tatsächlich gibt es keine dreitausend Fuß hohen 
Felswände am Strom, der höchste Berg an der Donauenge ist nur 768 Meter hoch, dafür 
aber ist das gewaltige Durchbruchstal nicht bloß vier Meilen lang, sondern ein Vielfaches 
davon, nämlich volle hundertzwanzig Kilometer. 
Seit Jahrtausenden schon beflügelte diese grandiose Landschaft die Phantasie aller Völker 
des südosteuropäischen Raums, und sie hat den Schauplatz des Gigantenkampfes der 
beiden Urgewalten Wasser und Fels mit ihren Sagen und Legenden umsponnen, von den 
Griechen der Antike bis zu den Rumänen, die diesen Landstrich mit zur Wiege ihres Volkes 
zählen: Schon Jasons Argonauten hatten ihr Schiff so gebaut, dass es die Helden in 
tagelangen Fußmärschen auf den Schultern tragen konnten, weil sie auf der Suche nach der 
legendären Durchfahrt vom Schwarzen Meer durch die Donau zur Adria ihre treue Argo vor 
dem Zerschellen an den unpassierbaren Klippen des Eisernen Tors bewahren wollten; und 
gleichfalls in diese Landschaft verlegt die uralte, rumänische Legende von Iovan Iorgovan 
den letzten siegreichen Kampf des Helden mit dem siebenköpfigen Drachen.
Führwahr, erlebt man diese Landschaft, und sei es auch nur in wenigen Tagen oder Wochen 
eines Feriensommers, so fühlt man sich selbst versetzt in die Phantasiewelt der Sagen und 
Legenden, so einzigartig steht diese Wunderwelt aus Wasser und Fels da, der in unseren 
Tagen Werke von Menschenhand eingefügt wurden, in ihrer phantastischen Kühnheit 
ebenbürtig dem Rahmen, den die Natur schuf.
*
Drobeta-Turnu Severin – Tor zum Eisernen Tor. Die Stadt atmet Geschichte, ausgedrückt in 
ihrem Doppelnamen, der an schicksalsträchtige Antike und kampfdurchtobtes Mittelalter 
erinnert. Die Antike erleben wir am Fuße der beiden ragenden Säulen der einstigen 
Prätorianer-Straße des römischen Castrums Drobeta, dessen weites, von treu waltender 
Archäologenhand freigelegtes Geviert uns einen Eindruck vermittelt von der Stärke des 
Platzes, von dem aus Trajans Legionen auszogen zum entscheidenden Eroberungskampf 
gegen das Dakerreich Dezebals.
Steil fällt die Hügelböschung vom Südtor des Castrums zur Donau hinab, zu den Ruinen 
eines Bauwerks, das bloß deshalb nicht zu den sieben Weltwundern der Antike gezählt 
wurde, weil deren „Inventur“ zur Zeit seiner Errichtung bereits abgeschlossen war: die 
Donaubrücke Apollodors von Damaskus. „Trajan ließ eine Steinbrücke über den Ister 
schlagen, wofür ich keine Worte finde, um meiner Bewunderung gebührend Ausdruck zu 
geben“, schrieb der Historiker Dio Cassius im 3. Jahrhundert, und noch anderthalb 
Jahrtausende später empfand der italienische Ingenieur Marsigli, der im Dienste der 
Kaiserlichen im ausgehenden 17. Jahrhundert die Donauenge bereiste, die spärlichen Reste 
des großen Werks so einzigartig, dass er selbst seine eigenen Pläne für einen neuen 
Brückenschlag und für die Befestigungswerke in der Donauenge änderte, um die antiken 
Ruinen nicht zu gefährden. Denn einzigartig war es wirklich, das Werk, das hier in den 
Jahren 103 – 105 u. Z. geschaffen wurde: Auf zwanzig im Strom stehenden Pfeilern ruhte 
die 3570 Fuß – das sind 1134,9 Meter (1088,14 ?) – lange Brücke, die mit ihrer Breite von 
14,55 Meter imstande gewesen wäre, selbst eine moderne, vierspurige Autobahn 
aufzunehmen.
Es muss ein einmaliger Anblick gewesen sein, als im Januar 1932 bei außergewöhnlich 
niedrigem Wasserstand die lange, schnurgerade Reihe der Brückenpfeiler noch einmal 
zutage trat. Heute erinnern nur noch zwei Mauerstümpfe – der des Brückentors und der des 
linken Uferpfeilers – an vergangene Größe.
Einen Kilometer weiter donauaufwärts erleben wir dann das Mittelalter in den wuchtigen 
Mauern der Ruine der Burg von Severin, dem ehemaligen Mittelpunkt des Severiner Banats, 
Bollwerk wider die Türken. Die Blüte der europäischen Ritterschaft versuchte verzweifelt 
dem vordringenden Halbmond die Stirn zu bieten, Johanniter und Deutschordensritter 
bluteten in diesen Mauern, aber sie mussten weichen vor dem übermächtigen Feind und nur 
das starke Element der Rumänen, das wohl vorübergehend gebeugt, aber nie gebrochen 
werden konnte, hielt stand. Und Geschichte sind auch die beiden Weltkrieg-I-Haubitzen, die 
wenige hundert Meter weiter vor dem Ehrenmal der Gefallenen von 1916 stehen und von 
dem Heldenmut der Namenlosen sprechen, die ihr Leben gaben für die Verwirklichung eines 
Traums, der nun endlich wahr werden sollte: die Vereinigung aller Lande rumänischer 
Zunge.
Die Stadt atmet Gegenwart. In den ragenden Neubauten rings um das weite Geviert des 
zentralen Platzes, die Südfront flankiert von dem eigenwilligen Baukörper des Hotels „Parc“ 
– eine Arbeit des allzu früh verstorbenen Temeswarer Architekten Hans Fackelmann, dessen 
kühne Schöpfungskraft übrigens noch mehrfach hier an der Donau Gestalt angenommen hat 
– und der neoklassizistischen Fassade des Stadttheaters. Zwei Büsten stehen in dem 
gepflegten Park, Trajan und Dezebal verkörpernd. Die Stadt atmet Gegenwart in ihren 
großen, modernen Werken, der Schiffswerft, den Waggonbaubetrieb, und atmet Gegenwart 
vor allem in ihren Menschen mit den lachenden Gesichtern.
*
Mit schämender Bugwelle pflügt das kleine Schiff den Strom. Der alte Donauschlepper mag 
wohl große Tage erlebt haben, als er noch dickbauchige Lastkähne durch die gefährlichen 
Klippen des Eisernen Tores bugsierte, und nun sieht es aus, als ob der noch rüstige 
„Rentner“ so zu seinem eigenen Feierabendvergnügen eine vergnügte Last übers Wasser 
trägt. Denn der Kapitän, der da in weißen Shorts und weißem Sporthemd am Steuerrad 
steht, scheint selbst einer der frohen Menschen zu sein, die er einem sorglosen Ferientag 
entgegenführt. Über dem Bug taucht eine Insel auf – sandiger Strand, grünes 
Buschgewucher, und darüber düsterrotes Festungsgemäuer, die Schlünde der großen 
Kanonen-Schießscharten in längst anachronistisch gewordener Drohung dem Ankömmling 
zugekehrt: Das ist doch... Ada Kaleh? Nein, wir wissen ja, die kleine Türkeninsel, die einst 
drüben vor Orschowa lag, ist ja längst versunken im großen See, und doch, das Auge der 
Erinnerung hat uns nicht getäuscht: was da drüben auf der Insel Şimian, südöstlich von 
Drobeta-Turnu Severin neu aufgebaut wurde, sind tatsächlich die alten Mauern von Ada 
Kaleh. Wie so viele wertvolle Zeugen vergangener Zeit vor dem Steigen des Wassers 
geborgen und an sicherer Stelle neu aufgebaut wurden, so hat man auch die gewaltigen 
Festungswerke der kleinen Insel, die einst den Strom sperrten, sorgfältig Stein für Stein 
abgetragen und hier auf diesem unbewohnten, auch in Form und Größe an Ada Kaleh 
erinnernden Eiland wieder aufgebaut. Noch ist es lange nicht vollendet, das Werk, 
Riesenstapel dreihundertjähriger Ziegel säumen den Pfad, aus dem bereits aufgeführten 
Mauerwerk ragt noch da und dort das nackte Beton-Stützgerüst, aber schon erinnert das 
bisher Geschaffene, für dessen Errichtung übrigens bereits zweiundzwanzig Millionen Lei 
aufgebracht wurden, stilgerecht an die alte Festung.
Noch ist alles neu, ein bisschen wie aus der Schachtel, aber schon haben sich wild 
wachsende Ableger südlicher Sonne zwischen dem alt-neuen Gemäuer, der Feigenstrauch 
neben dem türkischen Haselnussbaum, breitgemacht. Neu und ein bisschen roh ist auch 
das, was Neu-Ada-Kaleh-Şimian seinen Gästen bieten kann in der in den Kasematten der 
Festungswälle improvisierten Gaststätte und am Badestrand an der Donau. Aber vielleicht, 
wenn Sie im nächsten Jahr vorbeikommen, haben sich schon ein paar der ehemaligen 
Bewohner von Ur-Ada-Kaleh hier eingestellt, bereiten wieder die echt orientalischen 
Süßwaren, die einst so gesucht waren, und der Mann, der Ihnen auf heißem Sand den 
bittersüßen, schwarzen, orientalischen Trunk braut, trägt den Fez, und das Mädchen, das ihn 
Ihnen kredenzt, trägt – rein „dienstlich“ natürlich und nur für wenige Stunden – den Schleier, 
den bereits ihre Urgroßmutter abgelegt hat.
*
Die Reifen fressen Kilometer und am liebsten möchte man die Tacho-Nadel, die um achtzig 
pendelt, mit dem Finger zurückschieben, um mehr zu erleben von der einzigartigen 
Landschaft, die diesen Straßenabschnitt zwischen Drobeta-Turnu Severin und Orschowa 
säumt.
Das große Erlebnis: der Staudamm! Die Schleusen, zwischen deren Wänden jetzt eben ein 
weißes Ausflüglerschiff unter bulgarischer Flagge samt seiner lachenden, winkenden Last 
vom Oberwasser ins Unterwasser sinkt; die beiden mächtigen Blöcke der Kraftwerke hüben 
und drüben – allein das auf unserer Seite pulst nun Jahr für Jahr die Hälfte der Strommenge 
ins Netz, die die ganze Energiewirtschaft Rumäniens 1962, also knapp bevor die Planung 
des gewaltigen Werks begann, lieferte; dazwischen rauscht und gischtet, braust und tobt ein 
Wasserfall zu Tal, mehr als doppelt so breit und genau doppelt so hoch wie der berühmte 
Rheinfall von Schaffhausen.
Und dennoch war nicht die Energiegewinnung allein der Grund, der dieses stolze 
Gemeinschaftswerk zweier Völker aus dem Strom wachsen ließ, sondern mindestens im 
gleichen Maß das Bestreben, den rauen Felsriegel, der jahrtausendelang die Schifffahrt 
hemmte, für immer aufzubrechen. Aufzubrechen? Nein, das ist eigentlich nicht das richtige 
Wort, denn aufzubrechen versuchte man ihn bereits vorher unzählige Mal – vergebens! Die 
Römer versuchten’s schon vor zweitausend Jahren und legten den ersten künstlichen Kanal 
durchs Eiserne Tor, die Türken versuchten es, und schließlich versuchte man es mit den 
modernen Mitteln des späten 19. Jahrhunderts und mit vereinten Kräften aller 
Anrainerländer. Doch alles musste Stückwerk bleiben, trotz Tonnen von Dynamit und 
kilometerlangen Steinaufschüttungen, trotz der Treidelbahn drüben am südlichen Ufer, wo 
schwer keuchende Lokomotiven die zerlegten Schleppzüge durch die reißende Strömung 
der schmalen Fahrrinne zogen! Es musste ein anderer Weg gegangen werden: Erst der Stau 
von über dreißig Meter ließ alle Klippen irgendwo in der Tiefe versinken, gefahrlos gleitet die 
Schifffahrt über die einst gefährlichste Stelle aller Binnenwasserwege Europas.
Dass der Damm auch die Landschaft umprägte? Es ist wirklich schwer zu sagen, in welcher 
Form sie großartiger war: Im wilden Gewirbel des Wassers in den Stromschnellen und 
Katarakten von gestern oder in der majestätisch-ruhigen, sonnenkringelüberperlten Breite 
von heute. Nun, freuen wir uns an dem Heutigen, an den glitzernden Buchten, über die die 
Straße in hohen, elegant geschwungenen Brücken hinwegsetzt, um gleich danach im 
schattigen Düster eines Tunnels zu verschwinden, wieder ins Licht zu tauchen und neue 
Szenerien von Wasser, Fels und Wald vor der Windschutzscheibe hervorzuzaubern.
*
Wippkräne und Hellinge, breit hingelagerte Hallen, der stolze Dreiecker „Turnu Măgurele“ am 
Kai – Hafen und Schiffswerft Orschowa. Geradeaus ginge es nun eigentlich mitten ins 
Banater Bergland hinein und nach zwei Dutzend Kilometer wären wir in Herkulesbad, der 
Perle der rumänischen Kurorte. Doch wir wollen diesmal an der Donau bleiben. Also links ab 
von der E 94, unter den geschwungenen Arkaden eines letzten – übrigens des größten – 
Viadukts schimmert grün das Wasser des Cerna-Golfes, des größten und längsten aller 
Seitenarme des großen Sees, und dann gleitet der Wagen an der langen Reihe der Villen 
und Hochhäuser der Uferpromenade der jüngsten Stadt Rumäniens vorbei – so jung, dass 
selbst die, die heute noch die Schulbank drücken, ihr Wachsen und Werden miterleben.
Eine blutjunge Stadt mit zweitausendjähriger Vergangenheit. Denn dort, wo sich einst die 
Kastanienallee der Donau-Promenade von Alt-Orschowa in scharfem Knick der Stadtmitte 
zuwandte, stecken tief in den Grundmauern eines wichtigen Häusergevierts aus dem 18. 
Jahrhundert die Ruinen des römischen Castrums Dierna, das seinerseits wieder auf den 
Zyklopenmauern einer noch älteren dakischen Burg ruht. Denn genau wie Drobeta-Turnu 
Severin, genau wie die Inselfestung Ada Kaleh, trank sie viel Blut im Laufe der Jahrhunderte, 
die Erde Orschowas, und noch 1739 unterfingen sich die Türken, im verzweifelten Versuch, 
dieses Stückchen Erde als Brückenkopf nördlich der Donau zu behalten, die schäumenden 
Wildwasser der Cerna in ein neues Bett zu leiten. Die Ruinen des Aquädukts sind heute 
noch zu sehen, knapp anderthalb Kilometer nördlich von Orschowa, an die steile Wand des 
Iorgovan-Felsen geschmiegt, Denkmal eines verfrühten, mit den damaligen technischen 
Mitteln unausführbaren Wasserbauwerks.
All das, was einst Orschowa hieß, liegt jetzt irgendwo tief unter den Fluten des Sees. 
Geblieben aber ist die Landschaft, die sich der naturverwachsene Schriftsteller Otto Alscher, 
einer der bedeutendsten des Banats zur Wahlheimat gemacht hat. Oben von der Terrasse 
der Touristenherberge auf dem „Dealul Moşului“, dem „Berg des Alten“ fliegt der Blick weit 
über ihr endloses grünes Gewelle, weit über das grüne Geglitzer des Sees und die Stadt, die 
ihre Bewohner heute schon so liebgewonnen haben, wie die alte, die versunkene.
Grandioser Abschluss im Kasan-Pass. Da die Straße – ein kühner Ingenieurbau aus der 
zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, in den Felsen gesprengt und stellenweise an die 
Axenstraße am Vierwaldstätter See erinnernd – im See verschwunden, die neue noch nicht 
überall befahrbar ist, kann uns vorläufig nur das Schiff in diese Enge führen, wo selbst die 
gestaute Donau keine zweihundert Meter breit ist und der Schatten der stellenweise doppelt 
so hohen senkrechten Felswände von einem Ufer zum anderen reicht. Ja, nicht nur die 
Straße erinnert an den Vierwaldstätter See – oder an einen norwegischen Fjord? Aber was 
braucht’s Vergleiche: Es ist eben der Kasanpass, unser Kasan und unsere Donau, die 
Unvergleichliche. Geschichte zieht an uns vorbei – „Tabula Traiana“, gleich Ada Kaleh 
verlegt und so gerettet –, die Veteranihöhle, Tri Kule – es stehen nur noch zwei der drei 
trotzigen Wachttürme an der südlichen Spitze des Banats –, Drenkowa, Kolumbatsch... und 
Gegenwart: uralte Dörfer, versunken wie Orschowa und neuerstanden gleich wie die Stadt 
an sonnigen Buchten – Eşelniţa, Dubowa... und Namen vergessener, auf ewig versunkener 
Stromschnellen und Gefahrenpunkte, die heute nur noch die ehemaligen Kataraktenlotsen 
kennen: Tahtalia, Stânca, Greben...
Dort, wo mehr als hundert Kilometer oberhalb des großen Dammes der Stau der Donau so 
langsam verebbt, der Strom wieder Strom ist und am Horizont schon Kräne des Erzhafens 
von Alt-Moldowa auftauchen, umfängt uns nochmals die Sagenwelt: Babakai, der Felsen des 
schluchzenden Mädchens und der hohe Hügel auf der halbüberfluteten Moldowa-Insel -  das 
Grabmal Attilas. Phantastische Landschaft... 
Mit dem Auto auf der Europastraße 94. Entfernung von Bukarest: Drobeta-Turnu Severin 
338 km, Donau-Staudamm 349 km, Orschowa 363 km; von Temesvar bzw. vom 
Grenzübergang Morawitza: Orschowa 196 bzw. 254 km, Donau-Staudamm 210 bzw. 268 
km, Drobeta-Turnu Severin 221 bzw. 279 km. 
Mit der Eisenbahn: Bukarest – Temeswar (Feld 100 im Kursbuch der Rumänischen 
Eisenbahn), Bahnhöfe Drobeta-Turnu Severin sowie Gura Văii (zum Besuch des 
Staudamms; Schnellzüge halten hier nicht).
Drobeta-Turnu Severin: Hotel „Parc“ (ein zweites Hotel ist im Bau).
Orschowa: Hotel „Dierna“, Herberge auf dem „Dealul Moşului“ (Komfortbungalows und 
Campinghäuschen). 
Unweit des Donaustaudamms erstklassiges Motel.
Zum Kasan-Pass vom Hafen Orschowa aus Schiffsausflüge je nach Bedarf, organisiert von der örtlichen Dienststelle des Kreisamts für Tourismus (OJT). Linienfahrten bis Alt-Moldowa (durch die ganze Donau-Enge), vormittags Schnellfahrt mit Tragflügelboot Typ „Raketa“, nachmittags Passagierschiff. Zur Insel Şimian (wiederaufgebaute Festung Ada Kaleh) stündlich vom Hafen Drobeta-Turnu Severin.
(Verlag Neuer Weg, Bukarest - Komm Mit 81, S. 26 – 35)
| Seite | Bildunterschrift | 
|---|---|
| 27 | Unterwegs auf der Donau zur Insel Şimian. | 
| 28 | Der Pfeiler der Trajans-Brücke. | 
| 31 | Von sachkundiger Hand auf Ada Kaleh abgetragen, von sachkundiger Hand auf Şimian wieder aufgebaut: die Wälle der Inselfestung aus dem 17. – 18. Jahrhundert. | 
| 32 | Hautzarte Strahlen schickt der Springbrunnen gen Himmel. Dahinter die neoklassizistische Fassade des Theaters von Drobeta-Turnu Severin. | 
| 34 | Kilometerlang zieht sich die Uferpromenade von Orşowa längs der Cerna-Bucht hin. |